BigBandFoto

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Die BigBand der TSS brauchte dringend ein neues Bandfoto, es war zwar leider nicht möglich das in den Docks zu machen – die wollten uns einfach nicht – aber ein Schrottplatz ist ja auch nicht schlecht. Der gutaussehende Schrotthaufen war aber einfach zu schmierig und schmuddelig um sich darauf zu setzen und dem Gruppenbild mit verschiedenen Grüppchen und Posen ein wenig mehr Dynamik zu verleihen. Der kleine Unterstand war allerdings auch nicht schlecht. Nur gingen zwei Mitglieder dabei ein wenig verloren. Verdammt. Ich muß besser aufpassen.
Wie auch immer: Coolste Band der Welt. Krasseste Band sowieso um mal ein ehemaliges Mitglied zu zitieren.

Die AG sucht eine Wand

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Es kann ja eigentlich nicht so schwer sein eine wunderbar abgewrackte verranzte Wand aufzutreiben. Aber keine Chance. Wir leben in einem Land, in dem abgewrackte verranzte Wände schnell abgerissen oder saniert werden. Aber wem in Husum mal eine passende Wand auffällt, kann sich ja mal melden. Es gibt nicht gleich einen Punkrockpunkt, aber immensen Dank. Solange wird es eine schlichte weiße Wand auch tun.

Kultur 21

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Vom 29.-31. September gab es zum ersten Mal das Kultur-21-Festival im NCC und der Messehalle. Ich war als offizieller Fotograf angestellt und sollte das Treiben dokumentieren. Leider hielt sich das Treiben in Grenzen. Nur recht wenige Besucher verirrten sich aufs Festivalgelände. Vielleicht war der Eintrittspreis mit 12 Euro etwas zu anspruchsvoll und das dann zu Bekommende zu bekannt. Die Musiker, Akrobaten und Schauspieler der Husumer Schulen konnte man sicher auch schon vorher sehen. Umsonst. Die Kunstausstellung haute mich jetzt auch nicht um, aber es waren ein paar sehr schöne Dinge dabei. Die Wieviel-Nordfriesland-paßt-in-eine-Boxen waren in ihrem schwarzem Block aber eine großartige Sache, Schöpferin Thordis Krieger hätte sogar lieber weit mehr als die 4 anwesenden Boxen hingestellt, aber es fanden sich einfach nicht genug Sponsoren. Auch ganz großartig war der Klassik-für-Kinder-Vormittag mit Kika-Ben. Schon im Vorfeld war Rudolf Kitzelmann übers Land getingelt und hat mit den einzelnen Grundschulklassen Lieder einstudiert, die nun gemeinsam von allen gesungen wurden. Ben war wirklich souverän und die Kinder haben an dem musikalischen Treiben über fünf Stunden lang Spaß gehabt.
In der Galerie finden sich zudem noch Bilder von den angestrahlten Windmühlen, Ton, Steine, Scherben, dem Zirkus Miraculix der HTS, dem Obstchor, dem Quartachor und der 13b der TSS, Theater, Ballett und dem Vortrag von Precht: K21-Galerie

Nummer Eins

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Nach Platz 8 und Platz 2 in den Jahren 2009 und 2011 hat es die Abizeitung von 2014 geschafft: Beste Abizeitung Deutschlands, beim Wettbewerb der Deutschen Flugsicherung, von ca. 300 Teilnehmern. Geilomat um mal die üblichen herumwandernden Gefühle in einem Wort zusammenzufassen. Die Jury fand das Cover provokant, was die bemalte Ronja ehrt, aber nicht so ganz die einfach bemalte Schulter mitsamt Mund beschreibt. Provokant sein, ist aber auch immer ganz prima.

Aber das „kreative Bildkonzept“ haute die Jury dann wohl endgültig um. Technisch war das Fotografieren eher einfach, schwarzer Hintergrund, Licht von einem großen Reflexschirm von der Seite. Dazu kam dann das wichtigste, die meist selbstgewählte Bemalung. Von einem ganzen Jahrgang kreative Innovation zu erwarten, sollte man eigentlich nie tun. Deswegen war schon alles so gewählt, daß man auch ohne Meisterwerk gut aussieht. Überraschend war aber, daß zwar nicht jeder Wunder vollbrachte, aber eigentlich alle etwas passendes zu ihrer Person fanden. Ergänzt mit einem Haufen wirklich cooler Dinge auf Gesichtern und Körpern machte sich das in der Abizeitung wirklich gut. Und ich denke, selbst die größten Zweifler und Widerständler konnten am Ende damit gut leben. Man kann eben auch mit Dreck im Gesicht gut aussehen.

Daß wir noch jedes Jahr seit der 8. Klasse jeden einzeln fotografierten, war aber ebenso neu und besonders wie die zahlreichen Texte, Gags und das moderne Layout. Ich habe zwar die fiktive Person vermißt, der man die gestrichenen Jahrgangskommentare zuteilt. Aufgrund meiner Verbannung fanden die letzten Redaktionstreffen freundlicherweise auch nicht mehr in der TSS statt, sondern in Pastoraten oder in Lasses Bude, aber wir kamen so auch ganz gut zurecht, wenn auch die ein oder andere Idee dabei auf der Strecke blieb und wir auch verpaßten ein gutes Redaktionsfoto zu machen. Aber mehr als Platz Eins war wohl eh nicht drin.

Die AG mag Wunderkerzen und Leuchtluftballons

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Dinge, die leuchten, haben uns schon immer fasziniert. Und irgendwer irgendwo in Asien stellt einfach jedweden Gegenstand in irgendeinem leuchtenden Zustand her. Ganz profan haben wir also ein paar Leuchtluftballons gekauft. 15 Stück lassen sich für 11 bis 14 Euro ordern. Eigentlich wollten wir sie am nächtlichen Dockkoog in verschiedenen Höhen anbringen, aber der dafür vorgesehene dicke Blumendraht war doch ein wenig instabil. Also verteilten wir sie hübsch auf einer Steinlahnung und blitzten zusätzlich noch uns selbst an. Es war allerdings schon zu dunkel um noch ein wenig Himmel mit drauf zu bekommen. Aber mit gut 10 Sekunden Belichtungszeit sahen die Ballons und wir immer noch gut aus. Aber auch mit Wunderkerzen läßt sich noch rumhoolen. Wir versuchten es mit geometrischen Formen und blieben nachher beim Umrahmen jeweils eines Models. Sieht schon ganz cool aus. Vielleicht könnte man noch mit mehr Leuten eine bessere Wunderkerzenlichtwand erschaffen und noch ein wenig an sichtbaren Körpern arbeiten. Eventuell noch eine andere Gegend. Aber es gibt immer ein nächstes Mal. Und immer neue Pläne.

Bahne & Ole rocken das Haus

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Beim Kultur21-Festival sollte es im Rahmen der „jungen Bühne“ ein Konzert mit Ole Maibach, Bahne Beliaeff und Björn Paulsen im NCC geben. Das wurde kurzfristig abgesagt, aber Ole und Bahne organisierten schnell auf eigene Faust ein Konzert im Speicher. Mitsamt freien Eintritts und eines kreisenden Hutes. Und obwohl nur kurzfristig anberaumt trudelten sicher so 150 Menschen ein und feierten die Musiker. Während Björn Paulsen noch ganz allein auftrat, holte sich Bahne zum einen seinen Bruder für die Beats und zum anderen spontan die smarten Valbokay auf die Bühne um ihren gemeinsamen Song Meine Stadt vorzutragen. Ole hatte seine altbewährten extra aus Hamburg angereisten Musiker dabei. Die famosen Hits der Musiker hatten zumindest die Besucher im Ohr, ein paar Bilder finden sich hier: Bahne, Ole, Speicher

Die AG in der Allee

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Eigentlich wollten wir ein wenig die Unendlichkeit einer Allee nutzen um uns da cool reinzustellen. Je nach Standpunkt würde man da verloren oder geschützt wirken. Ohne Sonne wirkte die ausgesuchte Allee zwischen Ohrstedt und Schwesing allerdings einen Tick zu langweilig. Pia kletterte dann auch lieber auf den Wall, während Pi sich mit allerlei Stoffen umhüllen ließ. Das Gegenlicht behinderte allerdings auch leicht den Autofokus, der ohne Kontraste sich schwer tat. Und die Belichtungskorrektur mußte auch noch helfen, damit nicht alles im Dunkeln absaufen würde.

BigBand eröffnet Fest der Begegnung

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Die kongeniale BigBand der TSS schmiß sich heute in Schale um das Fest der Begegnung im TSBW zu eröffnen. Zwar gab es im Publikum erst Gerüchte das TSS stünde für irgendeine Krankenhausorganisation, aber Jan Hahn konnte das fix aufklären. Der Rest rockte, jazzte, tangote dann das nicht ganz so gefüllte Haus.
Ein paar Bilder, bei denen die Kugelfische leider fehlen: Hach, ein Link

Storm – Das Tanzmusical

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Schon vor einem Jahr präsentierte das HTS-Lehrerteam Moritz & Borchert ein grandioses Tanzmusical namens „Wintersongs“ in ihrer Aula. Jetzt gab es vom 13. bis 15.9.2014 ein neues Werk. Dieses Mal fast komplett von beiden selbstgeschrieben. Der Held, ein Germanistikdozent in Husum zur Stormtagung eintrudelnd, muß eine Liebe gewinnen und das Stormhaus vor den Abrißplänen der Werbegemeinschaft retten. Die Dozenten der Tagung inklusive des wieder auferstandenen Marcel Reich-Ranickis stehen ihm zum einen irgendwie zur Seite und bieten zum anderen immer wieder Gelegenheit das Leben von Storm zu reflektieren. Die großartigste Szene ist dann auch die Vorstellung der Frauen im Leben und in den Romanen Storms, während die Dozenten dazwischen stöhnen und verzweifeln. Die Tanzszenen sind dann allerdings echte Meisterwerke, die mitsamt der wunderbar ausgesuchten Musik meinetwegen ruhig länger dauern könnten.

Bilder vom dritten Auftrittstag, fotografiert von Paulina Picek, Julian Gunkel und mir finden sich hier:
Storm – Tag 3

Mit der AG im Wald

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Sonniger Tag, wonniger Tag und so ging es mit Gyde, Paulina und Felix in den Immenstedter Wald. Ich hätte mir die guten Plätze vom letzten Mal vielleicht merken sollen, aber wir sind nicht verloren gegangen und arbeiteten mit Bokeh im Vorder- und Hintergrund. Ein lichtstarkes Tele ist da ganz hilfreich, denn wie man bei meinem Bild sehen kann, ist selbst bei 70mm und Blende 2,8 noch vieles zu scharf. Es war ein etwas schäbiger Versuch sich einfach den Blättern noch mehr zu nähern um das auszugleichen. Die Bilder der anderen sind demnach auch wesentlich besser.